Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Levine
Levine[lə'vaɪn],
1) James, amerikan. Dirigent und Pianist, * Cincinnati (Oh.) 23. 6. 1943; wurde 1976 musikal. Leiter und 1983 künstler. Direktor der Metropolitan Opera in New York; ab 1999 Leiter der Münchner Philharmoniker.
2) Les, amerikan. Konzept- und Medienkünstler irischer Herkunft, * Dublin 6. 10. 1935; formuliert in von iron. Distanz geprägten Buchobjekten, Fotografien, Zeichnungen, Performances und Videoinstallationen eine Gegenposition zu einer konsumorientierten Realität und deren nur kommerziellen Maßstäben.
3) Sherrie, amerikan. Malerin und Konzeptkünstlerin, * Hazleton (Pa.) 1947; vertritt in ihrem Werk seit den 80er-Jahren eine postmoderne zitierende Haltung. Indem sie »Inkunabeln« der Kunstgesch. des 20. Jh. (z. B. M. Duchamps »Flaschentrockner« von 1913) maßstabgetreu wiederholt (fotografiert und druckt) und in neuen Zusammenhängen präsentiert, stellt sie grundlegende Fragen zur Produktion und Rezeption von Kunstwerken in der heutigen Kommunikationsgesellschaft.
Levine[lə'vaɪn],
1) James, amerikan. Dirigent und Pianist, * Cincinnati (Oh.) 23. 6. 1943; wurde 1976 musikal. Leiter und 1983 künstler. Direktor der Metropolitan Opera in New York; ab 1999 Leiter der Münchner Philharmoniker.
2) Les, amerikan. Konzept- und Medienkünstler irischer Herkunft, * Dublin 6. 10. 1935; formuliert in von iron. Distanz geprägten Buchobjekten, Fotografien, Zeichnungen, Performances und Videoinstallationen eine Gegenposition zu einer konsumorientierten Realität und deren nur kommerziellen Maßstäben.
3) Sherrie, amerikan. Malerin und Konzeptkünstlerin, * Hazleton (Pa.) 1947; vertritt in ihrem Werk seit den 80er-Jahren eine postmoderne zitierende Haltung. Indem sie »Inkunabeln« der Kunstgesch. des 20. Jh. (z. B. M. Duchamps »Flaschentrockner« von 1913) maßstabgetreu wiederholt (fotografiert und druckt) und in neuen Zusammenhängen präsentiert, stellt sie grundlegende Fragen zur Produktion und Rezeption von Kunstwerken in der heutigen Kommunikationsgesellschaft.