Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Leuchtstofflampen
Leuchtstofflampen(Leuchtstoffröhren), Niederdruckentladungslampen, an deren Innenwand Leuchtstoffe aufgebracht sind, die unter dem Einfluss der erzeugten langwelligen UV-Strahlung Licht mit einem kontinuierl. Spektrum ausstrahlen. Die Lichtstrahlung der Gasentladung selbst dringt nur wenig durch die Leuchtstoffschicht. Die Leuchtstoffe sind im Wesentlichen für die Lichtausbeute und die Lichtfarbe (Tageslicht, Universalweiß, Warmton) ausschlaggebend. L. werden für versch. Leistungen gebaut; Standard-L. werden unter Vorschaltung einer Drosselspule an das Ortsnetz (Nennspannung 230 V) angeschlossen. Beim Einschalten sorgt ein Zündgerät (Starter) für ein kurzes Aufheizen der Elektroden und über das Vorschaltgerät für die Erzeugung eines Spannungsstoßes zum Einleiten der Entladung. Drosselspule und Starter können auch durch eine elektron. Schaltung ersetzt sein. Vorteile der L. sind hohe Lichtausbeute und lange Lebensdauer (bis zu einem Mehrfachen der Werte gewöhnl. Glühlampen) sowie die Unempfindlichkeit gegen Erschütterungen. L. eignen sich bes. zur Beleuchtung von Arbeitsplätzen und Räumen mit großem Lichtbedarf; L. werden heute in großem Umfang in der Straßenbeleuchtung verwendet. Zunehmend werden Kompakt-L. auch im Wohnbereich eingesetzt, wo sie ein den übl. Glühlampen entsprechendes Licht erzeugen, jedoch bei wesentlich geringerer Leistungsaufnahme (Energiesparlampen). Bei den Kompakt-L. mit u- oder kreisförmig gebogenen, zylinderförmig oder anders gestalteten Entladungsröhren befinden sich Vorschalt- und Zündgerät im Schraubsockel, sodass sie in gewöhnl. Glühlampenfassungen eingeschraubt werden können.
Leuchtstofflampen(Leuchtstoffröhren), Niederdruckentladungslampen, an deren Innenwand Leuchtstoffe aufgebracht sind, die unter dem Einfluss der erzeugten langwelligen UV-Strahlung Licht mit einem kontinuierl. Spektrum ausstrahlen. Die Lichtstrahlung der Gasentladung selbst dringt nur wenig durch die Leuchtstoffschicht. Die Leuchtstoffe sind im Wesentlichen für die Lichtausbeute und die Lichtfarbe (Tageslicht, Universalweiß, Warmton) ausschlaggebend. L. werden für versch. Leistungen gebaut; Standard-L. werden unter Vorschaltung einer Drosselspule an das Ortsnetz (Nennspannung 230 V) angeschlossen. Beim Einschalten sorgt ein Zündgerät (Starter) für ein kurzes Aufheizen der Elektroden und über das Vorschaltgerät für die Erzeugung eines Spannungsstoßes zum Einleiten der Entladung. Drosselspule und Starter können auch durch eine elektron. Schaltung ersetzt sein. Vorteile der L. sind hohe Lichtausbeute und lange Lebensdauer (bis zu einem Mehrfachen der Werte gewöhnl. Glühlampen) sowie die Unempfindlichkeit gegen Erschütterungen. L. eignen sich bes. zur Beleuchtung von Arbeitsplätzen und Räumen mit großem Lichtbedarf; L. werden heute in großem Umfang in der Straßenbeleuchtung verwendet. Zunehmend werden Kompakt-L. auch im Wohnbereich eingesetzt, wo sie ein den übl. Glühlampen entsprechendes Licht erzeugen, jedoch bei wesentlich geringerer Leistungsaufnahme (Energiesparlampen). Bei den Kompakt-L. mit u- oder kreisförmig gebogenen, zylinderförmig oder anders gestalteten Entladungsröhren befinden sich Vorschalt- und Zündgerät im Schraubsockel, sodass sie in gewöhnl. Glühlampenfassungen eingeschraubt werden können.