Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Lecithine
Lecithine[grch. lékithos »Eigelb«] (Lezithine, Phosphatidylcholine), zu den Glycerinphosphatiden zählende fettähnl. Stoffe, bei denen zwei Hydroxylgruppen des Glycerins mit langkettigen Fettsäuren verestert sind, die dritte Hydroxylgruppe über Phosphorsäure mit Cholin. L. sind wichtige Bestandteile der Zellen, bes. der biolog. Membranen. Reich an L. sind Blutplasma, Eigelb, Hefen, Hülsenfrüchte u. a. - L. werden v. a. in der Nahrungsmittelind., daneben als Emulgatoren in kosmet. Präparaten sowie in der Leder- und Textilind. verwendet.
Lecithine[grch. lékithos »Eigelb«] (Lezithine, Phosphatidylcholine), zu den Glycerinphosphatiden zählende fettähnl. Stoffe, bei denen zwei Hydroxylgruppen des Glycerins mit langkettigen Fettsäuren verestert sind, die dritte Hydroxylgruppe über Phosphorsäure mit Cholin. L. sind wichtige Bestandteile der Zellen, bes. der biolog. Membranen. Reich an L. sind Blutplasma, Eigelb, Hefen, Hülsenfrüchte u. a. - L. werden v. a. in der Nahrungsmittelind., daneben als Emulgatoren in kosmet. Präparaten sowie in der Leder- und Textilind. verwendet.