Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Lateinamerikanische Integrationsvereinigung
Latein|amerikanische Integrationsvereinigung (span. Asociación Latinoamericana de Integración, Abk. ALADI), Nachfolgeorganisation der Lateinamerikanischen Freihandelszone, gegr. 1980 durch den Vertrag von Montevideo, am 18. 3. 1981 in Kraft getreten; Sitz: Montevideo. Ziele: Förderung und Regulierung des Handels und der wirtsch. Zusammenarbeit der Mitgl. und Schaffung eines gemeinsamen Marktes durch ein System regionaler Abkommen und Zollpräferenzen; neuerdings Öffnung für multilaterale Abkommen mit Drittländern. Die ALADI umfasst drei Ländergruppen: Schwellenländer (Argentinien, Brasilien, Mexiko), Länder mit mittlerem Entwicklungsstand (Chile, Kolumbien, Peru, Uruguay, Venezuela) und wirtsch. schwache Länder (Bolivien, Ecuador, Paraguay).
Latein|amerikanische Integrationsvereinigung (span. Asociación Latinoamericana de Integración, Abk. ALADI), Nachfolgeorganisation der Lateinamerikanischen Freihandelszone, gegr. 1980 durch den Vertrag von Montevideo, am 18. 3. 1981 in Kraft getreten; Sitz: Montevideo. Ziele: Förderung und Regulierung des Handels und der wirtsch. Zusammenarbeit der Mitgl. und Schaffung eines gemeinsamen Marktes durch ein System regionaler Abkommen und Zollpräferenzen; neuerdings Öffnung für multilaterale Abkommen mit Drittländern. Die ALADI umfasst drei Ländergruppen: Schwellenländer (Argentinien, Brasilien, Mexiko), Länder mit mittlerem Entwicklungsstand (Chile, Kolumbien, Peru, Uruguay, Venezuela) und wirtsch. schwache Länder (Bolivien, Ecuador, Paraguay).