Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Languedoc-Roussillon
Languedoc-Roussillon[lãgdɔkrusi'jɔ̃] das, Region in S-Frankreich, etwa dem Gebiet der histor. Landschaften Languedoc und Roussillon entsprechend; erstreckt sich von den Ostpyrenäen die Mittelmeerküste entlang bis zum Rhônedelta; umfasst die Dép. Aude, Gard, Hérault, Lozère, Pyrénées-Orientales; 27 376 km2, (1995) 2,24 Mio. Ew.; Verw.-Sitz: Montpellier. Hinter der Küste mit Nehrungen und Strandseen breiten sich die Ebenen des Bas-Languedoc und des Roussillon aus. Im N Übergang in das südl. und südwestl. Zentralmassiv. Vorherrschend ist der Weinbau, daneben Anbau von Reis, Weizen, Ölfrüchten, Mais, Obst und Frühgemüse. Im L.-R. liegt das größte Bauxitvorkommen Frankreichs. Neben Aluminiumind. Seesalzgewinnung, Nahrungsmittel-, Bekleidungs-, Wirkwaren- sowie Holzind.; Ausbau der Küste zur modernen Ferienlandschaft.
Sie können einen Link zu dem Wort setzen

Ansicht: Languedoc-Roussillon