Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
kinetische Kunst
kinetische Kunst,Richtung der zeitgenöss. Kunst, die die Bewegung an sich zum Gestaltungsprinzip erhebt; durch bewegte Objekte (mittels Magnetismus, Elektroenergie u. Ä.) wird ein optisch variiertes Erscheinungsbild erzeugt; werden Lichtspiele und -spiegelungen einbezogen, entsteht kinet. Lichtkunst. Anregungen lieferte der »Dynamismus« der Futuristen sowie v. a. der Konstruktivismus (A. Rodtschenko, N. Gabo, L. Moholy-Nagy). Zahlr. Vertreter, u. a. A. Calder, L. Nussberg, G. Rickey, N. Schöffer, W. Takis, J. Tinguely; dt. Vertreter sind u. a. H. Mack, G. Uecker, H. Goepfert (* 1926, ✝ 1982), H. Kramer, A. Luther.
kinetische Kunst,Richtung der zeitgenöss. Kunst, die die Bewegung an sich zum Gestaltungsprinzip erhebt; durch bewegte Objekte (mittels Magnetismus, Elektroenergie u. Ä.) wird ein optisch variiertes Erscheinungsbild erzeugt; werden Lichtspiele und -spiegelungen einbezogen, entsteht kinet. Lichtkunst. Anregungen lieferte der »Dynamismus« der Futuristen sowie v. a. der Konstruktivismus (A. Rodtschenko, N. Gabo, L. Moholy-Nagy). Zahlr. Vertreter, u. a. A. Calder, L. Nussberg, G. Rickey, N. Schöffer, W. Takis, J. Tinguely; dt. Vertreter sind u. a. H. Mack, G. Uecker, H. Goepfert (* 1926, ✝ 1982), H. Kramer, A. Luther.