Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Küstenkordillere
Küstenkordillere [-kɔrdɪljerə] (span. Cordillera de la Costa), Gebirgszüge der Anden in Südamerika. Die K. Venezuelas (auch Cordillera del Norte), an der karib. Küste, ist die Fortsetzung der Cordillera de Mérida. An der W-Küste Kolumbiens ist nur im N, in der Serranía de Baudó (bis 1 000 m ü. M.), eine K. ausgebildet.Weiter südlich entspricht ihr im W des Küstenlandes Ecuadors ein Höhenzug. In Peru fehlt eine K., die K. von Chile (bis 2 500 m ü. M.) löst sich in Höhe der Insel Chiloé in zahlr. Inseln und Halbinseln auf.
Sie können einen Link zu dem Wort setzen

Ansicht: Küstenkordillere