Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Kühler
Kühler,1) Kraftfahrzeugtechnik: Bauteil zur Rückkühlung des Motorkühlwassers oder des Motoröls, bei aufgeladenen Motoren ggf. auch der verdichteten und dadurch erwärmten Ansaugluft. Die Wärmeabfuhr erfolgt meistens an die Umgebungsluft, bei Öl-K. auch an das Motorkühlwasser.
2) Labortechnik: zum Abkühlen und Kondensieren von Dämpfen verwendetes Laborgerät. Die meist aus Glas hergestellten K. arbeiten i. Allg. mit kaltem Wasser als Kühlmittel, das dem zu kühlenden Stoff in einem gesonderten System (Kühlmantel) entgegenströmt. Häufig verwendete Formen sind z. B. Liebig-K., Kugel-K. und Schlangenkühler. Nach der Funktion unterscheidet man zw. Produkt-K., die die bei einer Destillation auftretenden Dämpfe als Kondensat in die Vorlage ableiten, und Rückfluss-K., die die Dämpfe vollständig in den Siedekolben zurückführen.
Kühler,1) Kraftfahrzeugtechnik: Bauteil zur Rückkühlung des Motorkühlwassers oder des Motoröls, bei aufgeladenen Motoren ggf. auch der verdichteten und dadurch erwärmten Ansaugluft. Die Wärmeabfuhr erfolgt meistens an die Umgebungsluft, bei Öl-K. auch an das Motorkühlwasser.
2) Labortechnik: zum Abkühlen und Kondensieren von Dämpfen verwendetes Laborgerät. Die meist aus Glas hergestellten K. arbeiten i. Allg. mit kaltem Wasser als Kühlmittel, das dem zu kühlenden Stoff in einem gesonderten System (Kühlmantel) entgegenströmt. Häufig verwendete Formen sind z. B. Liebig-K., Kugel-K. und Schlangenkühler. Nach der Funktion unterscheidet man zw. Produkt-K., die die bei einer Destillation auftretenden Dämpfe als Kondensat in die Vorlage ableiten, und Rückfluss-K., die die Dämpfe vollständig in den Siedekolben zurückführen.