Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Köpenickiade
Köpenickiadedie, svw. Streich, Gaunerei, benannt nach der Besetzung des Rathauses in Köpenick am 16. 10. 1906 durch den arbeitslosen Schuhmacher W. Voigt, der in Hauptmannsuniform den Bürgermeister verhaftete und die Stadtkasse beschlagnahmte. Roman von W. Schäfer (1930); Schauspiel von C. Zuckmayer (1931, verfilmt).
Köpenickiadedie, svw. Streich, Gaunerei, benannt nach der Besetzung des Rathauses in Köpenick am 16. 10. 1906 durch den arbeitslosen Schuhmacher W. Voigt, der in Hauptmannsuniform den Bürgermeister verhaftete und die Stadtkasse beschlagnahmte. Roman von W. Schäfer (1930); Schauspiel von C. Zuckmayer (1931, verfilmt).