Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Kum
Kụm(Ghom, Qum), Oasenstadt in Iran, 681 300 Ew.; Textilind., Teppichherstellung; in der Nähe Erdöl- und Erdgasfelder; nach Meschhed bedeutendster schiit. Wallfahrtsort Irans, mit theolog. Hochschule, geistiges Zentrum der Schiiten.- Grabmoschee (um 1600 vollendet, goldene Kuppel Anfang 19. Jh.) für Fatima (Tochter des 7. schiit. Imams, ✝816); Freitagsmoschee mit Mihrab und Kuppel aus der Seldschukenzeit; Grabstätte von zehn Königen und mehr als 400 islam. Heiligen.
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