Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Krolow
Krolow[-lo], Karl, Schriftsteller, * Hannover 11. 3. 1915, ✝ Darmstadt 21. 6. 1999; bed. dt. Lyriker des 20. Jh. Das Stimmungshafte seiner frühen Naturlyrik (unter Einfluss von W. Lehmann, O. Loerke) weicht später der Reflexion und epigrammat. Präzision; u. a. »Die Zeichen der Welt« (1952), »Tage und Nächte« (1956), »Unsichtbare Hände« (1962), »Zeitvergehen« (1972), »Ein Gedicht entsteht« (Schriften, 1973), »Das andere Leben« (Prosa, 1979), »Nacht-Leben oder Geschonte Kindheit« (Prosa, 1985), »Als es soweit war« (Ged., 1988), »Ich höre mich sagen« (Ged., 1992). 1956 Georg-Büchner-Preis; Übersetzer, Nachdichter frz. und span. Lyrik.
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