Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Kreditgenossenschaften
Kreditgenossenschaften (Genossenschaftsbanken), v. a. auf lokaler Ebene tätige Kreditinstitute. Die Mitte des 19. Jh. als Selbsthilfeeinrichtungen des gewerbl. Mittelstandes (H. Schulze-Delitzsch, Volksbanken) und im landwirtsch. Bereich (F. W. Raiffeisen, Raiffeisenbanken, Darlehnskassen, Spar- und Darlehnskassen) entstandenen K. sind heute universell tätige Kreditinstitute. Zum genossenschaftl. Bankenverbund gehören neben Volks- und Raiffeisenbanken auch Post-, Spar- und Darlehensvereine, Sparda-Banken, genossenschaftl. Zentralbanken sowie als Spezialinstitute die Bausparkasse Schwäbisch-Hall, die Dt. Genossenschafts-Hypothekenbank AG und die R+V Versicherungsgruppe; Spitzeninstitut ist die DG Bank Dt. Genossenschaftsbank.
Kreditgenossenschaften (Genossenschaftsbanken), v. a. auf lokaler Ebene tätige Kreditinstitute. Die Mitte des 19. Jh. als Selbsthilfeeinrichtungen des gewerbl. Mittelstandes (H. Schulze-Delitzsch, Volksbanken) und im landwirtsch. Bereich (F. W. Raiffeisen, Raiffeisenbanken, Darlehnskassen, Spar- und Darlehnskassen) entstandenen K. sind heute universell tätige Kreditinstitute. Zum genossenschaftl. Bankenverbund gehören neben Volks- und Raiffeisenbanken auch Post-, Spar- und Darlehensvereine, Sparda-Banken, genossenschaftl. Zentralbanken sowie als Spezialinstitute die Bausparkasse Schwäbisch-Hall, die Dt. Genossenschafts-Hypothekenbank AG und die R+V Versicherungsgruppe; Spitzeninstitut ist die DG Bank Dt. Genossenschaftsbank.