Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Kraft-Wärme-Kopplung
Kraft-Wärme-Kopplung,Abk. KWK, die gleichzeitige Gewinnung von mechan. Energie (die i. d. R. unmittelbar in Elektrizität umgewandelt wird) und nutzbarer Wärme für Heizzwecke (Fernwärme) oder Produktionsprozesse (Prozesswärme) in einem thermodynam. Prozess in einer Anlage (Heizkraftwerk). Die KWK setzt grundsätzlich einen gleichzeitigen Bedarf von Elektrizität und Wärme voraus, wobei aus wirtsch. Gründen der Wärmebedarf den Gesamtprozess bestimmt. Vorteil der KWK ist die hohe Ausnutzung der eingesetzten Primärenergie (Nutzungsgrad 80-85 %, allerdings nur bei optimalem Verhältnis von Wärme- und Strombedarf).
Kraft-Wärme-Kopplung,Abk. KWK, die gleichzeitige Gewinnung von mechan. Energie (die i. d. R. unmittelbar in Elektrizität umgewandelt wird) und nutzbarer Wärme für Heizzwecke (Fernwärme) oder Produktionsprozesse (Prozesswärme) in einem thermodynam. Prozess in einer Anlage (Heizkraftwerk). Die KWK setzt grundsätzlich einen gleichzeitigen Bedarf von Elektrizität und Wärme voraus, wobei aus wirtsch. Gründen der Wärmebedarf den Gesamtprozess bestimmt. Vorteil der KWK ist die hohe Ausnutzung der eingesetzten Primärenergie (Nutzungsgrad 80-85 %, allerdings nur bei optimalem Verhältnis von Wärme- und Strombedarf).