Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Kos
Kos[ko:s] (italien. Coo, türk. İstanköy), grch. Insel des Dodekanes im Ägäischen Meer, vor der Küste Kleinasiens, 290 km2, 20 400 Ew.; Hauptort: Kos (12 000 Ew.); bis 846 m hoch, im N fruchtbare Ebene mit Anbau u. a. von Wein, Zitronen, Feigen, Ölbäumen, Getreide; Fremdenverkehr. Im Altertum berühmt durch das urspr. Apollon geweihte Asklepiosheiligtum (seit dem 4. Jh. v. Chr.) und seine Ärzteschule (Hippokrates). 1523-1912 osmanisch, 1912-47 zum italien. Dodekanes.
Kos[ko:s] (italien. Coo, türk. İstanköy), grch. Insel des Dodekanes im Ägäischen Meer, vor der Küste Kleinasiens, 290 km2, 20 400 Ew.; Hauptort: Kos (12 000 Ew.); bis 846 m hoch, im N fruchtbare Ebene mit Anbau u. a. von Wein, Zitronen, Feigen, Ölbäumen, Getreide; Fremdenverkehr. Im Altertum berühmt durch das urspr. Apollon geweihte Asklepiosheiligtum (seit dem 4. Jh. v. Chr.) und seine Ärzteschule (Hippokrates). 1523-1912 osmanisch, 1912-47 zum italien. Dodekanes.