Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Konto
Kọnto[italien. »Rechnung«] das, in der Buchführung zweiseitige Verrechnungsform zur art- und wertmäßigen Erfassung von Geschäftsvorfällen mit einer Soll- und Habenseite. Unterschieden werden Personenkonten (Kontokorrent) und Sachkonten. Letztere werden unterteilt in Bestands- und Erfolgskonten. Bestandskonten weisen bestandsmäßige Änderungen einzelner Vermögens- oder Kapitalteile (Eigen- und Fremdkapital) aus (z. B. Kassen-K., Bank-K.); bei Aktivkonten (Konten der Aktivseite der Bilanz) stehen Anfangsbestand und Zugänge im Soll (linke Kontenspalte), Abgänge und Endbestand im Haben (rechte Kontenspalte), bei Passivkonten entsprechend seitenvertauscht. Erfolgskonten sind Unterkonten des Eigenkapital-K. und weisen Aufwendungen und Erträge aus. Bestandskonten werden über die Bilanz, Erfolgskonten über die Gewinn-und-Verlust-Rechnung abgeschlossen. - Im Bankwesen ist das K. die für den Kunden geführte Rechnung (Bank-K.) über Zahlungsein- und -ausgänge (Geldkonten wie Giro- oder Kontokorrent-, Termin-, Währungskonten) oder über Bestandsveränderungen (Depotkonten). Das Bank-K. ist i. d. R. ein Kontokorrent.
Kọnto[italien. »Rechnung«] das, in der Buchführung zweiseitige Verrechnungsform zur art- und wertmäßigen Erfassung von Geschäftsvorfällen mit einer Soll- und Habenseite. Unterschieden werden Personenkonten (Kontokorrent) und Sachkonten. Letztere werden unterteilt in Bestands- und Erfolgskonten. Bestandskonten weisen bestandsmäßige Änderungen einzelner Vermögens- oder Kapitalteile (Eigen- und Fremdkapital) aus (z. B. Kassen-K., Bank-K.); bei Aktivkonten (Konten der Aktivseite der Bilanz) stehen Anfangsbestand und Zugänge im Soll (linke Kontenspalte), Abgänge und Endbestand im Haben (rechte Kontenspalte), bei Passivkonten entsprechend seitenvertauscht. Erfolgskonten sind Unterkonten des Eigenkapital-K. und weisen Aufwendungen und Erträge aus. Bestandskonten werden über die Bilanz, Erfolgskonten über die Gewinn-und-Verlust-Rechnung abgeschlossen. - Im Bankwesen ist das K. die für den Kunden geführte Rechnung (Bank-K.) über Zahlungsein- und -ausgänge (Geldkonten wie Giro- oder Kontokorrent-, Termin-, Währungskonten) oder über Bestandsveränderungen (Depotkonten). Das Bank-K. ist i. d. R. ein Kontokorrent.