Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Konchoide
Konchoide[grch.] die, eine ebene Kurve K, die aus einer gegebenen Kurve C dadurch entsteht, dass der Radiusvektor von einem festen Punkt O zu jedem Punkt P von C um eine feste Länge c verändert wird. Ist C eine Gerade, dann wird K die K. des Nikomedes (etwa 200 v. Chr.), die von ihm zur Würfelverdoppelung (delisches Problem) und Dreiteilung des Winkels verwendet wurde. Die Gleichung der K. in rechtwinkligen Koordinaten lautet: (x2 + y2 ) (x — a )2 — c2 x 2 = 0.
Konchoide[grch.] die, eine ebene Kurve K, die aus einer gegebenen Kurve C dadurch entsteht, dass der Radiusvektor von einem festen Punkt O zu jedem Punkt P von C um eine feste Länge c verändert wird. Ist C eine Gerade, dann wird K die K. des Nikomedes (etwa 200 v. Chr.), die von ihm zur Würfelverdoppelung (delisches Problem) und Dreiteilung des Winkels verwendet wurde. Die Gleichung der K. in rechtwinkligen Koordinaten lautet: (x2 + y2 ) (x — a )2 — c2 x 2 = 0.