Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Kommunismus
I Kommunịsmus[lat. communis »gemeinsam«] der, um 1840 in Frankreich entstandener politisch-ideolog. Begriff in mehreren Bedeutungen: 1. Bez. für gesellschaftstheoret. Utopien, die auf der Idee der sozialen Gleichheit und Freiheit aller Gesellschaftsmitglieder auf der Basis von Gemeineigentum und kollektiver Problemlösung beruhen; 2. alle ökonom. und polit. Lehren mit dem Ziel der Errichtung einer herrschaftsfreien und klassenlosen Gesellschaft, die sich wesentlich auf die Theorien von K. Marx, F. Engels und W. I. Lenin stützen; 3. polit. Parteien, Bewegungen und Herrschaftssysteme mit dem Ziel, derartige Lehren in die Praxis umzusetzen. Historisch ist eine eindeutige Abgrenzung zum Sozialismus nicht immer möglich.Vorläufer und Frühformen: Elemente kommunist. Ideen finden sich in antiken Staats- und Gesellschaftstheorien (Platon, Vertreter der Stoa), in den Ideen und dem Zusammenleben der christl. Urkirche, in mittelalterl. Sekten (radikale Teile der Bettelorden, Albigenser), bei T. Müntzer, in utop. Staatsromanen der Neuzeit (u. a. T. Morus, T. Campanella) sowie im Gefolge der Frz. Revolution (v. a. F. N. Babeuf, L. A. Blanqui, C. Fourier, R. Owen, E. Cabet). Um eine wiss. (ökonom., polit. und philosoph.) Begründung des K. war M. Hess bemüht.Entwicklung von Marx bis Lenin: Fast alle kommunist. Bewegungen ab der zweiten Hälfte des 19. Jh. waren wesentlich vom Marxismus beeinflusst. K. Marx, der gemeinsam mit F. Engels das 1848 erschienene »Kommunist. Manifest« verfasste, betrachtete den K. als reale Bewegung, die unter Überwindung der bürgerl. Gesellschaft einen Zustand der freien Selbstentfaltung des Menschen ermöglichen sollte. Notwendig sei dazu der revolutionäre Sieg des Proletariats im Klassenkampf mit der Bourgeoisie, um durch Beseitigung des Privateigentums an Produktionsmitteln und Aufhebung aller Klassen die Emanzipation des Menschen von sämtl. ökonom., polit., sozialen und religiösen Zwängen zu bewirken. Auch die so unmittelbar auf den Kapitalismus folgende Gesellschaftsformation bezeichnete Marx als K., den er in eine »niedere« Phase der Verteilung nach Leistung und eine »höhere« Phase der Verteilung nach Bedürfnissen unterteilte. Dieses Prinzip wurde in der UdSSR und in den nach ihrem Gesellschaftsmodell geformten Staaten übernommen und die erste Phase als Sozialismus, die zweite als K. bezeichnet.
Die in der 2. Hälfte des 19. Jh. entstandenen Parteien der Arbeiterbewegung in West- und Mitteleuropa waren (unter Beibehaltung einer grundsätzl. Kritik an der damaligen Gesellschaftsordnung) gezwungen, aufgrund der drängenden tagespolit. Aufgaben einer reformist. Praxis innerhalb des gegebenen staatl. Rahmens den Vorrang vor der unmittelbaren Forderung nach einer sozialistisch-kommunist. Gesellschaftsordnung zu geben. V. a. E. Bernstein forderte eine Revision der Lehren von Marx und Engels. Der Revisionismus wurde 1921 theoret. Grundlage des größten Teils der Sozialdemokratie.Marxismus-Leninismus:Diese Entwicklung in der Sozialdemokratie wurde v. a. von W. I. Lenin bekämpft, dem zufolge der Kapitalismus in die Phase des Imperialismus eingetreten sei. Notwendig sei eine »Partei neuen Typs«, die, nach dem Prinzip des demokratischen Zentralismus organisiert, als kommunist. Avantgarde das Klassenbewusstsein in die Arbeiterklasse hineintragen und diese politisch führen müsse. Seit Lenin, unter dessen Führung mit der Oktoberrevolution 1917 in Russland das erste kommunist. Herrschaftssystem errichtet wurde, kennzeichnen dieses (in versch. Spielarten) i. d. R. folgende Merkmale: 1. der Marxismus-Leninismus als verpflichtende Weltanschauung; 2. eine auf der Vergesellschaftung bzw. Verstaatlichung aller Produktionsmittel fußende Wirtschafts- und Sozialordnung, die (meist) zentral gelenkt und geplant wird; 3. eine Herrschaftsform mit einer leninist. Partei als entscheidendem Machtträger in Form der Diktatur des Proletariats.Entwicklung nach 1917: Bestimmend war die Tatsache, dass die Sowjetunion lange Zeit das einzige (selbstständige) kommunistisch regierte Land blieb. Die unter dem Eindruck der russ. Oktoberrevolution gebildeten kommunist. Parteien anderer Staaten (z. B. die Kommunistische Partei Deutschlands) verloren bis Mitte der 1920er-Jahre ihre Unabhängigkeit an die zunehmend von der KPdSU beherrschte Komintern. In der Sowjetunion selbst entstand die Diktatur Stalins (Stalinismus), die das Bild des K. historisch entscheidend geprägt hat.Entwicklung seit 1945: In der Folge des Zweiten Weltkrieges gewann die UdSSR die von der Roten Armee besetzten Gebiete Ost-, Südost- und Mitteleuropas als Einflussbereich. Zunächst waren die dortigen Staaten um einen eigenen nat. Weg zum Sozialismus auf der Basis von Volksfrontbündnissen bemüht. Spätestens nach der (meist) zwangsweisen Vereinigung der sozialdemokrat. mit den kommunist. Parteien in zahlr. dieser Länder erfolgte der Aufbau des Sozialismus jedoch nach sowjet. Modell. Demokratisierungsversuche nach dem Tode Stalins (1956; Polen, Ungarn) und in der Folgezeit (1968, ČSSR) wurden niedergeschlagen. Allerdings entzogen sich v. a. Jugoslawien (1948) und China (1963) dem Einfluss der Sowjetunion und versuchten einen nat. Weg zum K. Auch die kommunist. Parteien Westeuropas betonten ab Mitte der 1960er-Jahre zunehmend ihre Eigenständigkeit gegenüber Moskau und entwickelten neue polit. Konzepte (Eurokommunismus, Reformkommunismus). - Das ökonom. System der kommunistisch regierten Staaten Europas erwies sich als nicht effizient. Durch eine streng zentralisierte staatl. Kommandowirtschaft und dogmat. Leitung aller gesellschaftl. Prozesse wurden außerdem Initiativen jeder Art unterdrückt. Die Nichtgewährung demokrat. Grundrechte und der Versuch, den Einfluss der kommunist. Parteien und ihrer Ideologie in allen Lebensbereichen durchzusetzen, führten zu einer fortschreitenden Abkehr vieler Menschen vom kommunist. System und zu einem Rückzug in die Privatsphäre. Jedoch entstanden trotz der auf dem Informationsmonopol des Staates beruhenden, zielgerichteten ideolog. Beeinflussung der Bev. und des rücksichtslosen, teilweise unmenschl. Vorgehens der Geheimdienste in allen kommunistisch regierten Staaten Bürgerrechtsbewegungen, deren Kampf um Freiheit und Menschenrechte v. a. von der Gewerkschaftsbewegung (Polen) und kirchl. Gruppen (DDR) getragen wurde, die sich aber auch eigenständig profilieren konnten (ČSSR, Ungarn). Zusätzlich motivierende Impulse erhielt diese Entwicklung seit Mitte der 1970er-Jahre durch die Ergebnisse der KSZE sowie v. a. seit Mitte der 1980er-Jahre durch die Reformbestrebungen innerhalb der Kommunistischen Partei der Sowjetunion unter M. S. Gorbatschow. Seit Ende der 1980er-Jahre wurden die bisher herrschenden kommunist. Parteien Mittel- und Südosteuropas von ihren Machtpositionen verdrängt oder mussten ihre Alleinherrschaft aufgeben.Der Zerfall des kommunist. Weltsystems diskreditierte die gesellschaftstheoret. Idee des K. erheblich. V. a. die kommunist. Parteien Westeuropas (Frankreich, Italien, Spanien) sind um eine innerparteil. Demokratisierung und Neubestimmung ihrer polit. Ziele (z. B. Verzicht auf die Diktatur des Proletariats; Änderung des Parteinamens) bemüht. Auch der Versuch, kommunist. Herrschaftssysteme in Ländern der Dritten Welt zu installieren, kann als gescheitert angesehen werden (u. a. Äthiopien, Moçambique). Nach dem Zusammenbruch der kommunist. Herrschaftssysteme in Mittel-, Ost- und Südosteuropa (1989-91) bestehen kommunistisch geführte Gesellschaftssysteme v. a. noch in der VR China (China, Geschichte, Kommunistische Partei Chinas), in Nord-Korea, Vietnam und Kuba.Im geistes- und sozialwiss. Bereich sind sowohl die kommunist. Utopie einer gerechten Gesellschaft als auch der Marxismus (mit seinem Anspruch, dieser Utopie eine philosophisch-wiss. Grundlage zu geben) in der Diskussion.
▣ Literatur:
O. Brunner Geschichtl. Grundbegriffe, hg. v.u. a., 7 Bde. u. 2 Register-Bde. Stuttgart 1-41972 bis 1997, teilw. Nachdr.
⃟ Hofmann, W.: Ideengeschichte der sozialen Bewegung des 19. u. 20. Jh. Berlin u. a. 61979.
⃟ Engels, F.: Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft. Berlin (Ost) 241988.
⃟ Vatlin, A. J.: Die Komintern 1919-1929. Histor. Studien. Mainz 1993.
⃟ Glaeßner, G.-J.: K. - Totalitarismus - Demokratie. Studien zu einer säkularen Auseinandersetzung. Frankfurt am Main u. a. 1995.
⃟ Hobsbawm, E. J.: Das Zeitalter der Extreme. Weltgeschichte des 20. Jh. A. d. Engl. München u. a. 1995.
⃟ Furet, F.: Das Ende der Illusion. Der K. im 20. Jh. A. d. Frz. München u. a. 1996.
⃟ Das Schwarzbuch des K., Beiträge v. S. Courtois u. a., A. d. Frz. München 51998.
⃟ Der rote Holocaust u. die Deutschen. Die Debatte um das »Schwarzbuch des K.«, hg. v. H. Möller. München 1999.
⃟ Schlimmer als die Nazis? Das »Schwarzbuch des K.«, die neue Totalitarismusdebatte u. der Geschichtsrevisionismus, hg. v. J. Klotz. Köln 1999.
II Kommunịsmus, Pik,
bis 1998 Name des Pik Ismail Samani.
Die in der 2. Hälfte des 19. Jh. entstandenen Parteien der Arbeiterbewegung in West- und Mitteleuropa waren (unter Beibehaltung einer grundsätzl. Kritik an der damaligen Gesellschaftsordnung) gezwungen, aufgrund der drängenden tagespolit. Aufgaben einer reformist. Praxis innerhalb des gegebenen staatl. Rahmens den Vorrang vor der unmittelbaren Forderung nach einer sozialistisch-kommunist. Gesellschaftsordnung zu geben. V. a. E. Bernstein forderte eine Revision der Lehren von Marx und Engels. Der Revisionismus wurde 1921 theoret. Grundlage des größten Teils der Sozialdemokratie.Marxismus-Leninismus:Diese Entwicklung in der Sozialdemokratie wurde v. a. von W. I. Lenin bekämpft, dem zufolge der Kapitalismus in die Phase des Imperialismus eingetreten sei. Notwendig sei eine »Partei neuen Typs«, die, nach dem Prinzip des demokratischen Zentralismus organisiert, als kommunist. Avantgarde das Klassenbewusstsein in die Arbeiterklasse hineintragen und diese politisch führen müsse. Seit Lenin, unter dessen Führung mit der Oktoberrevolution 1917 in Russland das erste kommunist. Herrschaftssystem errichtet wurde, kennzeichnen dieses (in versch. Spielarten) i. d. R. folgende Merkmale: 1. der Marxismus-Leninismus als verpflichtende Weltanschauung; 2. eine auf der Vergesellschaftung bzw. Verstaatlichung aller Produktionsmittel fußende Wirtschafts- und Sozialordnung, die (meist) zentral gelenkt und geplant wird; 3. eine Herrschaftsform mit einer leninist. Partei als entscheidendem Machtträger in Form der Diktatur des Proletariats.Entwicklung nach 1917: Bestimmend war die Tatsache, dass die Sowjetunion lange Zeit das einzige (selbstständige) kommunistisch regierte Land blieb. Die unter dem Eindruck der russ. Oktoberrevolution gebildeten kommunist. Parteien anderer Staaten (z. B. die Kommunistische Partei Deutschlands) verloren bis Mitte der 1920er-Jahre ihre Unabhängigkeit an die zunehmend von der KPdSU beherrschte Komintern. In der Sowjetunion selbst entstand die Diktatur Stalins (Stalinismus), die das Bild des K. historisch entscheidend geprägt hat.Entwicklung seit 1945: In der Folge des Zweiten Weltkrieges gewann die UdSSR die von der Roten Armee besetzten Gebiete Ost-, Südost- und Mitteleuropas als Einflussbereich. Zunächst waren die dortigen Staaten um einen eigenen nat. Weg zum Sozialismus auf der Basis von Volksfrontbündnissen bemüht. Spätestens nach der (meist) zwangsweisen Vereinigung der sozialdemokrat. mit den kommunist. Parteien in zahlr. dieser Länder erfolgte der Aufbau des Sozialismus jedoch nach sowjet. Modell. Demokratisierungsversuche nach dem Tode Stalins (1956; Polen, Ungarn) und in der Folgezeit (1968, ČSSR) wurden niedergeschlagen. Allerdings entzogen sich v. a. Jugoslawien (1948) und China (1963) dem Einfluss der Sowjetunion und versuchten einen nat. Weg zum K. Auch die kommunist. Parteien Westeuropas betonten ab Mitte der 1960er-Jahre zunehmend ihre Eigenständigkeit gegenüber Moskau und entwickelten neue polit. Konzepte (Eurokommunismus, Reformkommunismus). - Das ökonom. System der kommunistisch regierten Staaten Europas erwies sich als nicht effizient. Durch eine streng zentralisierte staatl. Kommandowirtschaft und dogmat. Leitung aller gesellschaftl. Prozesse wurden außerdem Initiativen jeder Art unterdrückt. Die Nichtgewährung demokrat. Grundrechte und der Versuch, den Einfluss der kommunist. Parteien und ihrer Ideologie in allen Lebensbereichen durchzusetzen, führten zu einer fortschreitenden Abkehr vieler Menschen vom kommunist. System und zu einem Rückzug in die Privatsphäre. Jedoch entstanden trotz der auf dem Informationsmonopol des Staates beruhenden, zielgerichteten ideolog. Beeinflussung der Bev. und des rücksichtslosen, teilweise unmenschl. Vorgehens der Geheimdienste in allen kommunistisch regierten Staaten Bürgerrechtsbewegungen, deren Kampf um Freiheit und Menschenrechte v. a. von der Gewerkschaftsbewegung (Polen) und kirchl. Gruppen (DDR) getragen wurde, die sich aber auch eigenständig profilieren konnten (ČSSR, Ungarn). Zusätzlich motivierende Impulse erhielt diese Entwicklung seit Mitte der 1970er-Jahre durch die Ergebnisse der KSZE sowie v. a. seit Mitte der 1980er-Jahre durch die Reformbestrebungen innerhalb der Kommunistischen Partei der Sowjetunion unter M. S. Gorbatschow. Seit Ende der 1980er-Jahre wurden die bisher herrschenden kommunist. Parteien Mittel- und Südosteuropas von ihren Machtpositionen verdrängt oder mussten ihre Alleinherrschaft aufgeben.Der Zerfall des kommunist. Weltsystems diskreditierte die gesellschaftstheoret. Idee des K. erheblich. V. a. die kommunist. Parteien Westeuropas (Frankreich, Italien, Spanien) sind um eine innerparteil. Demokratisierung und Neubestimmung ihrer polit. Ziele (z. B. Verzicht auf die Diktatur des Proletariats; Änderung des Parteinamens) bemüht. Auch der Versuch, kommunist. Herrschaftssysteme in Ländern der Dritten Welt zu installieren, kann als gescheitert angesehen werden (u. a. Äthiopien, Moçambique). Nach dem Zusammenbruch der kommunist. Herrschaftssysteme in Mittel-, Ost- und Südosteuropa (1989-91) bestehen kommunistisch geführte Gesellschaftssysteme v. a. noch in der VR China (China, Geschichte, Kommunistische Partei Chinas), in Nord-Korea, Vietnam und Kuba.Im geistes- und sozialwiss. Bereich sind sowohl die kommunist. Utopie einer gerechten Gesellschaft als auch der Marxismus (mit seinem Anspruch, dieser Utopie eine philosophisch-wiss. Grundlage zu geben) in der Diskussion.
▣ Literatur:
O. Brunner Geschichtl. Grundbegriffe, hg. v.u. a., 7 Bde. u. 2 Register-Bde. Stuttgart 1-41972 bis 1997, teilw. Nachdr.
⃟ Hofmann, W.: Ideengeschichte der sozialen Bewegung des 19. u. 20. Jh. Berlin u. a. 61979.
⃟ Engels, F.: Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft. Berlin (Ost) 241988.
⃟ Vatlin, A. J.: Die Komintern 1919-1929. Histor. Studien. Mainz 1993.
⃟ Glaeßner, G.-J.: K. - Totalitarismus - Demokratie. Studien zu einer säkularen Auseinandersetzung. Frankfurt am Main u. a. 1995.
⃟ Hobsbawm, E. J.: Das Zeitalter der Extreme. Weltgeschichte des 20. Jh. A. d. Engl. München u. a. 1995.
⃟ Furet, F.: Das Ende der Illusion. Der K. im 20. Jh. A. d. Frz. München u. a. 1996.
⃟ Das Schwarzbuch des K., Beiträge v. S. Courtois u. a., A. d. Frz. München 51998.
⃟ Der rote Holocaust u. die Deutschen. Die Debatte um das »Schwarzbuch des K.«, hg. v. H. Möller. München 1999.
⃟ Schlimmer als die Nazis? Das »Schwarzbuch des K.«, die neue Totalitarismusdebatte u. der Geschichtsrevisionismus, hg. v. J. Klotz. Köln 1999.
II Kommunịsmus, Pik,
bis 1998 Name des Pik Ismail Samani.