Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Kollaps
Kọllaps[lat., vgl. kollabieren] der, Medizin: Kreislauf-K., rasch einsetzende und kurz dauernde Kreislaufregulationsstörung, bei der die Ausgleichsmöglichkeiten des Organismus nicht mehr ausreichen, um eine genügende Durchblutung der lebenswichtigen Organe zu gewährleisten; hervorgerufen z. B. durch Verletzung, Blutung, Herzinfarkt. Der akute Blutmangel im Gehirn führt hierbei zur Ohnmacht. Vorzeichen sind meist Gesichtsblässe, kalter Schweiß, Schwindelgefühl und Gliedmaßenzittern. Beim orthostat. K. kommt es durch abruptes Aufstehen oder nach längerem Stehen zum Absinken des Blutes in die Bein- und Beckenvenen mit Blutdruckabfall.
Behandlung: Tieflagerung des Kopfes, Gefäßreizung (mit kaltem Wasser), Anwendung kreislaufanregender Mittel.
Kọllaps[lat., vgl. kollabieren] der, Medizin: Kreislauf-K., rasch einsetzende und kurz dauernde Kreislaufregulationsstörung, bei der die Ausgleichsmöglichkeiten des Organismus nicht mehr ausreichen, um eine genügende Durchblutung der lebenswichtigen Organe zu gewährleisten; hervorgerufen z. B. durch Verletzung, Blutung, Herzinfarkt. Der akute Blutmangel im Gehirn führt hierbei zur Ohnmacht. Vorzeichen sind meist Gesichtsblässe, kalter Schweiß, Schwindelgefühl und Gliedmaßenzittern. Beim orthostat. K. kommt es durch abruptes Aufstehen oder nach längerem Stehen zum Absinken des Blutes in die Bein- und Beckenvenen mit Blutdruckabfall.
Behandlung: Tieflagerung des Kopfes, Gefäßreizung (mit kaltem Wasser), Anwendung kreislaufanregender Mittel.