Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Kleinpolen
Kleinpolen1) (poln. Małopolska), seit dem 15. Jh. der amtl. Name für den südöstl., »jüngeren« Teil des Königreichs Polen (im Unterschied zum »älteren« Großpolen), urspr. die Wwschaften Krakau, Sandomir und Lublin; 1569 kamen Rotreußen, Podlachien, Wolhynien und Podolien hinzu.
2) (poln. Województwo Malopolskie), Wwschaft (seit 1999) im S Polens, 15 144 km2, (1997) 3,21 Mio. Ew.; Verwaltungszentrum ist Krakau.
Kleinpolen1) (poln. Małopolska), seit dem 15. Jh. der amtl. Name für den südöstl., »jüngeren« Teil des Königreichs Polen (im Unterschied zum »älteren« Großpolen), urspr. die Wwschaften Krakau, Sandomir und Lublin; 1569 kamen Rotreußen, Podlachien, Wolhynien und Podolien hinzu.
2) (poln. Województwo Malopolskie), Wwschaft (seit 1999) im S Polens, 15 144 km2, (1997) 3,21 Mio. Ew.; Verwaltungszentrum ist Krakau.