Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Klang
I Klang,Akustik: eine vom Ohr wahrnehmbare period. mechan. Schwingung, die durch das Zusammenklingen von mehreren Tönen (Teiltönen) entsteht, deren Schwingungen sinusförmig verlaufen. Dabei bestimmt der tiefste Teilton (Grundton) die subjektiv empfundene K.-Höhe. Die Frequenzen der höheren Teiltöne (harmon. Töne, Obertöne) sind ganzzahlige Vielfache des Grundtons. Die Anzahl und die relative Stärke der Obertöne bestimmen die K.-Farbe einer Tonquelle, z. B. eines Musikinstruments. - Im Ggs. zum K. besteht das Tongemisch aus sinusförmigen Schwingungen mit beliebigen Frequenzen, d. h., die auftretenden Teiltöne sind nicht harmonisch. Das K.-Gemisch setzt sich aus Klängen mit Grundtönen beliebiger Frequenz zusammen. - Die K.-Analyse, eine Form der harmonischen Analyse, ist die Auflösung eines K. in die ihn zusammensetzenden Teiltöne mithilfe von Filtern und Resonatoren. Das dabei entstehende K.-Spektrum gibt die Frequenzen der Einzeltöne mit ihren Intensitätsverhältnissen wieder. Ihr Gegenteil, die K.-Synthese, ist ein Verfahren zum Aufbau künstl. Klänge aus willkürlich ausgewählten Komponenten, z. B. mit einem Synthesizer.
II Klang,
früherer Name der malays. Stadt Kelang.
I Klang,Akustik: eine vom Ohr wahrnehmbare period. mechan. Schwingung, die durch das Zusammenklingen von mehreren Tönen (Teiltönen) entsteht, deren Schwingungen sinusförmig verlaufen. Dabei bestimmt der tiefste Teilton (Grundton) die subjektiv empfundene K.-Höhe. Die Frequenzen der höheren Teiltöne (harmon. Töne, Obertöne) sind ganzzahlige Vielfache des Grundtons. Die Anzahl und die relative Stärke der Obertöne bestimmen die K.-Farbe einer Tonquelle, z. B. eines Musikinstruments. - Im Ggs. zum K. besteht das Tongemisch aus sinusförmigen Schwingungen mit beliebigen Frequenzen, d. h., die auftretenden Teiltöne sind nicht harmonisch. Das K.-Gemisch setzt sich aus Klängen mit Grundtönen beliebiger Frequenz zusammen. - Die K.-Analyse, eine Form der harmonischen Analyse, ist die Auflösung eines K. in die ihn zusammensetzenden Teiltöne mithilfe von Filtern und Resonatoren. Das dabei entstehende K.-Spektrum gibt die Frequenzen der Einzeltöne mit ihren Intensitätsverhältnissen wieder. Ihr Gegenteil, die K.-Synthese, ist ein Verfahren zum Aufbau künstl. Klänge aus willkürlich ausgewählten Komponenten, z. B. mit einem Synthesizer.
II Klang,
früherer Name der malays. Stadt Kelang.