Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Kernspinresonanz
Kernspinresonanz(Kernresonanz, [para]magnetische Kernresonanz), Abk. NMR (von engl. Nuclear Magnetic Resonance), die Auslösung von Richtungsänderungen der Drehimpuls- bzw. Spinachse eines Atomkerns, der in einem homogenen Magnetfeld eine Larmor-Präzession ausführt, durch ein äußeres magnet. Wechselfeld. Der Übergang eines Teils der Spins in ein Niveau mit größerer magnet. Energie ist an der Energieentnahme aus dem Wechselfeld als Dämpfung (Absorption) erkennbar und wird als Absorptionssignal des Wechselfeldes (Purcell-Methode) oder durch Kerninduktion (Bloch-Methode) nachgewiesen. Die K. wird als spezielles Verfahren der Hochfrequenzspektroskopie (NMR-Spektroskopie) bes. zur Strukturaufklärung genutzt.
Kernspinresonanz(Kernresonanz, [para]magnetische Kernresonanz), Abk. NMR (von engl. Nuclear Magnetic Resonance), die Auslösung von Richtungsänderungen der Drehimpuls- bzw. Spinachse eines Atomkerns, der in einem homogenen Magnetfeld eine Larmor-Präzession ausführt, durch ein äußeres magnet. Wechselfeld. Der Übergang eines Teils der Spins in ein Niveau mit größerer magnet. Energie ist an der Energieentnahme aus dem Wechselfeld als Dämpfung (Absorption) erkennbar und wird als Absorptionssignal des Wechselfeldes (Purcell-Methode) oder durch Kerninduktion (Bloch-Methode) nachgewiesen. Die K. wird als spezielles Verfahren der Hochfrequenzspektroskopie (NMR-Spektroskopie) bes. zur Strukturaufklärung genutzt.