Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Kaufkraft
Kaufkraft,allg. die Geldsumme, die einem Wirtschaftssubjekt in einer Zeiteinheit zur Verfügung steht (Einkommen und aufgenommene Kredite abzüglich der zu tilgenden Schulden); in der Volkswirtschaftslehre diejenige Gütermenge, die mit einer Geldeinheit gekauft werden kann. Diese K. des Geldes (Geldwert, Tauschwert des Geldes) entspricht dem Verhältnis von nominalem zu realem Volkseinkommen bzw. dem Kehrwert des Preisniveaus. Steigt (fällt) das Preisniveau, erhält man für eine Geldeinheit weniger (mehr) Güter, d. h. die K. sinkt (steigt).
Kaufkraft,allg. die Geldsumme, die einem Wirtschaftssubjekt in einer Zeiteinheit zur Verfügung steht (Einkommen und aufgenommene Kredite abzüglich der zu tilgenden Schulden); in der Volkswirtschaftslehre diejenige Gütermenge, die mit einer Geldeinheit gekauft werden kann. Diese K. des Geldes (Geldwert, Tauschwert des Geldes) entspricht dem Verhältnis von nominalem zu realem Volkseinkommen bzw. dem Kehrwert des Preisniveaus. Steigt (fällt) das Preisniveau, erhält man für eine Geldeinheit weniger (mehr) Güter, d. h. die K. sinkt (steigt).