Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Karlsbad
Kạrlsbad(tschech. Karlovy Vary), Stadt und Kurort im Westböhm. Gebiet, Tschech. Rep., an der Mündung der Tepl in die Eger, 374 m ü. M., 55 700 Ew.; seinen Weltruf verdankt es seinen zwölf alkal. Glaubersalzquellen (bis 72 ºC); Porzellanind., Glaswerk, Oblatenbäckerei, Herstellung von Karlsbader Salz.- Kurhaus an der Wiese (1711), barocke Kirche St. Maria Magdalena; Zentrum des Kurbetriebs ist die klassizist. Mühlbrunn-Kolonnade (1878).- K., im 14. Jh. als »Warmbad« erwähnt, wurde nach Kaiser Karl IV. benannt; 1370 Stadtrecht; ab 1711 Entwicklung zum Kurort.
Kạrlsbad(tschech. Karlovy Vary), Stadt und Kurort im Westböhm. Gebiet, Tschech. Rep., an der Mündung der Tepl in die Eger, 374 m ü. M., 55 700 Ew.; seinen Weltruf verdankt es seinen zwölf alkal. Glaubersalzquellen (bis 72 ºC); Porzellanind., Glaswerk, Oblatenbäckerei, Herstellung von Karlsbader Salz.- Kurhaus an der Wiese (1711), barocke Kirche St. Maria Magdalena; Zentrum des Kurbetriebs ist die klassizist. Mühlbrunn-Kolonnade (1878).- K., im 14. Jh. als »Warmbad« erwähnt, wurde nach Kaiser Karl IV. benannt; 1370 Stadtrecht; ab 1711 Entwicklung zum Kurort.