Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Kakteen
Kakteen[lat.-grch.] (Kaktusgewächse, Cactaceae), Pflanzenfamilie mit rd. 200 Arten v. a. in den trop. und subtrop. Wüsten und Steppen Amerikas; fast ausschl. Stammsukkulenten (Sukkulenten) mit dornigen, borstigen oder behaarten reduzierten Kurztrieben (Areolen); Blüten meist einzeln, werden von Insekten, Vögeln oder Fledermäusen bestäubt; Stämme bzw. Sprosse z. B. schlangenförmig (Schlangenkaktus), rutenförmig (Rutenkaktus), säulenförmig (Säulenkaktus), kugelig (Teufelszunge), abgeflacht (Feigenkaktus) oder gegliedert (Gliederkaktus). Einige Arten sind Nutzpflanzen, z. B. Feigenkaktus (Opuntie), viele K. sind als Zimmerpflanzen in Kultur. Die meisten blühen nur, wenn sie im Winter hell, trocken und kühl, im Sommer sonnig und warm stehen.
▣ Literatur:
Götz, E.u. Gröner, G.: K. Kultur, Vermehrung u. Pflege. Stuttgart 61996.
Kakteen[lat.-grch.] (Kaktusgewächse, Cactaceae), Pflanzenfamilie mit rd. 200 Arten v. a. in den trop. und subtrop. Wüsten und Steppen Amerikas; fast ausschl. Stammsukkulenten (Sukkulenten) mit dornigen, borstigen oder behaarten reduzierten Kurztrieben (Areolen); Blüten meist einzeln, werden von Insekten, Vögeln oder Fledermäusen bestäubt; Stämme bzw. Sprosse z. B. schlangenförmig (Schlangenkaktus), rutenförmig (Rutenkaktus), säulenförmig (Säulenkaktus), kugelig (Teufelszunge), abgeflacht (Feigenkaktus) oder gegliedert (Gliederkaktus). Einige Arten sind Nutzpflanzen, z. B. Feigenkaktus (Opuntie), viele K. sind als Zimmerpflanzen in Kultur. Die meisten blühen nur, wenn sie im Winter hell, trocken und kühl, im Sommer sonnig und warm stehen.
▣ Literatur:
Götz, E.u. Gröner, G.: K. Kultur, Vermehrung u. Pflege. Stuttgart 61996.