Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Jiang Qing
Jiang Qing[dʒjaŋtʃiŋ] (Chiang Ch'ing), eigtl. Luan Shu Meng, chines. Politikerin, * Zhucheng (Prov. Shandong) März 1914, ✝ (Selbstmord) Peking 14. 5. 1991; urspr. Schauspielerin, ab 1939
mit Mao Zedong, war eine der treibenden Kräfte der Kulturrevolution (1966-69). 1969 wurde sie Mitgl. des Politbüros der KPCh. Ihr Versuch, nach dem Tod Mao Zedongs die Parteiführung zu übernehmen, scheiterte. 1976 wurde sie als Haupt der »Viererbande« verhaftet, 1981 wegen versch. Verbrechen zur Zeit der Kulturrevolution zum Tode verurteilt; 1983 zu lebenslanger Freiheitsstrafe begnadigt, 1984 aus der Haft entlassen.
Jiang Qing[dʒjaŋtʃiŋ] (Chiang Ch'ing), eigtl. Luan Shu Meng, chines. Politikerin, * Zhucheng (Prov. Shandong) März 1914, ✝ (Selbstmord) Peking 14. 5. 1991; urspr. Schauspielerin, ab 1939
mit Mao Zedong, war eine der treibenden Kräfte der Kulturrevolution (1966-69). 1969 wurde sie Mitgl. des Politbüros der KPCh. Ihr Versuch, nach dem Tod Mao Zedongs die Parteiführung zu übernehmen, scheiterte. 1976 wurde sie als Haupt der »Viererbande« verhaftet, 1981 wegen versch. Verbrechen zur Zeit der Kulturrevolution zum Tode verurteilt; 1983 zu lebenslanger Freiheitsstrafe begnadigt, 1984 aus der Haft entlassen.