Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Iona
Iona[aɪ'əʊna], Insel der Inneren Hebriden, Schottland, vor der SW-Küste der Insel Mull, 5 km lang, bis 2 km breit, 300 Ew. - Auf I., früher auch gäl. Hy, Kloster des hl. Columban d. Ä. (gegr. 563 als Missionszentrum für Schottland und N-England, bis Ende des 7. Jh. Mittelpunkt der kelt. Kirche; 8./9. Jh. zerstört; 1958/59 ausgegraben). 1203 Gründung einer Benediktinerabtei, 1507 vorübergehend zum Bischofssitz erhoben; zerfiel nach der Säkularisation. 1899 wurden die Ruinen der Kirchenverwaltung von Schottland übergeben und bis 1912 in der heutigen Form als Geviert mit südl. Kirche (Saint Mary), einem kreuzförmigen Saalbau in frühgot. Formen mit Vierungsturm, wieder aufgebaut.
Iona[aɪ'əʊna], Insel der Inneren Hebriden, Schottland, vor der SW-Küste der Insel Mull, 5 km lang, bis 2 km breit, 300 Ew. - Auf I., früher auch gäl. Hy, Kloster des hl. Columban d. Ä. (gegr. 563 als Missionszentrum für Schottland und N-England, bis Ende des 7. Jh. Mittelpunkt der kelt. Kirche; 8./9. Jh. zerstört; 1958/59 ausgegraben). 1203 Gründung einer Benediktinerabtei, 1507 vorübergehend zum Bischofssitz erhoben; zerfiel nach der Säkularisation. 1899 wurden die Ruinen der Kirchenverwaltung von Schottland übergeben und bis 1912 in der heutigen Form als Geviert mit südl. Kirche (Saint Mary), einem kreuzförmigen Saalbau in frühgot. Formen mit Vierungsturm, wieder aufgebaut.