Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Inês de Castro
Inês de Castro[i'neʃ də 'kaʃtru], * um 1320, ✝ (ermordet) Coimbra 1355; Geliebte und heiml. Gemahlin (seit 1354) des Infanten Dom Pedro von Portugal. Sein Vater, Alfons IV., ließ ihre Ermordung zu. Nach dessen Tod rächte Pedro sich an den Mitschuldigen und ließ I. de C. als seine rechtmäßige Gemahlin in der königl. Gruft beisetzen. Literar. Behandlung im 3. Gesang von Camões' »Lusiaden« und in H. de Montherlants Drama »Die tote Königin« (1942).
Inês de Castro[i'neʃ də 'kaʃtru], * um 1320, ✝ (ermordet) Coimbra 1355; Geliebte und heiml. Gemahlin (seit 1354) des Infanten Dom Pedro von Portugal. Sein Vater, Alfons IV., ließ ihre Ermordung zu. Nach dessen Tod rächte Pedro sich an den Mitschuldigen und ließ I. de C. als seine rechtmäßige Gemahlin in der königl. Gruft beisetzen. Literar. Behandlung im 3. Gesang von Camões' »Lusiaden« und in H. de Montherlants Drama »Die tote Königin« (1942).