Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Institutionenökonomik
Institutionenökonomik(Neue Institutionenökonomik), neuere Forschungsrichtung der Volkswirtschaftslehre, die eine Reihe unterschiedl. Erklärungsansätze zur Entstehung, Funktionsweise, Wirkung und Wandlung von Institutionen (Gesamtgesellschaft, Unternehmen, Verbände, Märkte, aber auch rechtl. Normen, Gesetze oder Verträge) umfasst und im Ggs. zum Institutionalismus auf das analyt. Instrumentarium der Neoklassik zurückgreift. Zum Kern gehören drei Konzeptionen: die Theorie der Transaktionskosten, die Theorie der Eigentumsrechte und die Principal-Agent-Theorie.
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