Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Input-Output-Analyse
Ịnput-Output-Analyse[- 'aʊtpʊt -, engl.], auf W. Leontief zurückgehende Methode zur Untersuchung der interindustriellen Verflechtung in einer Volkswirtschaft. Sie versucht über die Beziehungen zw. dem Einsatz von Leistungen (Input) und dem Produktionsergebnis (Output) Aussagen darüber zu machen, wie sich die Änderungen der Endnachfrage auf die Produktion der einzelnen Wirtschaftszweige und andere volkswirtsch. Größen auswirken. Ausgangspunkt ist die Input-Output-Tabelle, in der die Verflechtung aller Sektoren einer Volkswirtschaft dargestellt ist. Sie ist so aufgebaut, dass die Zeilen- (Lieferungen) und Spaltensummen (Empfänger) übereinstimmen. Der Teilbereich der Liefer-/Empfangsbeziehungen zw. den produzierenden Sektoren beschreibt die industrielle Marktverflechtung, die für die I.-O.-A. besondere Bedeutung besitzt. Spezielle produktionstheoret. Annahmen über die Beziehungen in diesem Teilbereich liefert die Matrix der Input-Output-Koeffizienten.
Ịnput-Output-Analyse[- 'aʊtpʊt -, engl.], auf W. Leontief zurückgehende Methode zur Untersuchung der interindustriellen Verflechtung in einer Volkswirtschaft. Sie versucht über die Beziehungen zw. dem Einsatz von Leistungen (Input) und dem Produktionsergebnis (Output) Aussagen darüber zu machen, wie sich die Änderungen der Endnachfrage auf die Produktion der einzelnen Wirtschaftszweige und andere volkswirtsch. Größen auswirken. Ausgangspunkt ist die Input-Output-Tabelle, in der die Verflechtung aller Sektoren einer Volkswirtschaft dargestellt ist. Sie ist so aufgebaut, dass die Zeilen- (Lieferungen) und Spaltensummen (Empfänger) übereinstimmen. Der Teilbereich der Liefer-/Empfangsbeziehungen zw. den produzierenden Sektoren beschreibt die industrielle Marktverflechtung, die für die I.-O.-A. besondere Bedeutung besitzt. Spezielle produktionstheoret. Annahmen über die Beziehungen in diesem Teilbereich liefert die Matrix der Input-Output-Koeffizienten.