Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Infrastruktur
Ịnfrastruktur,urspr. von der NATO verwendeter Begriff für ortsfeste Anlagen und Einrichtungen, die den Streitkräften dienen (z. B. Kasernen, Flugplätze, Brücken), seit den 1960er-Jahren in den Wirtschafts- und Sozialwiss. Bez. für die Gesamtheit der Anlagen, Einrichtungen und Gegebenheiten, die den Wirtschaftseinheiten als Grundlage ihrer Aktivitäten vorgegeben sind. Hierzu zählen z. B. Einrichtungen des Verkehrswesens, der Energieversorgung (techn. I.); Kindergärten, Schulen, Sportanlagen, Krankenhäuser, Altenheime (soziale I.) als materielle I.; daneben unterscheidet man institutionelle I. (Normen, Verfahrensweisen einer Volkswirtschaft) und personelle I. (geistige, unternehmer., handwerkl. Fähigkeiten der am Wirtschaftsprozess Beteiligten).
Ịnfrastruktur,urspr. von der NATO verwendeter Begriff für ortsfeste Anlagen und Einrichtungen, die den Streitkräften dienen (z. B. Kasernen, Flugplätze, Brücken), seit den 1960er-Jahren in den Wirtschafts- und Sozialwiss. Bez. für die Gesamtheit der Anlagen, Einrichtungen und Gegebenheiten, die den Wirtschaftseinheiten als Grundlage ihrer Aktivitäten vorgegeben sind. Hierzu zählen z. B. Einrichtungen des Verkehrswesens, der Energieversorgung (techn. I.); Kindergärten, Schulen, Sportanlagen, Krankenhäuser, Altenheime (soziale I.) als materielle I.; daneben unterscheidet man institutionelle I. (Normen, Verfahrensweisen einer Volkswirtschaft) und personelle I. (geistige, unternehmer., handwerkl. Fähigkeiten der am Wirtschaftsprozess Beteiligten).