Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Infrarotfotografie
Ịnfrarotfotografie, fotograf. Aufnahmetechnik, die sich der besonderen physikal. Eigenschaften infraroter Strahlung bedient (z. B. die Fähigkeit, Dunst und atmosphär. Trübungen zu durchdringen; die Möglichkeit, erwärmte Körper mittels der Wärmestrahlung optisch abzubilden; das unterschiedl. Remissionsverhalten vieler Körper bei Infrarot und sichtbarem Licht), um Abbildungen von spezif. Informationsgehalt zu gewinnen. Die Aufnahmen werden auf zusätzlich für den Infrarotbereich sensibilisiertem Fotomaterial gemacht, wobei die Wirkung des sichtbaren Lichts durch Filter ausgeschaltet werden muss. Als Infrarotlichtquelle dient die Sonnenstrahlung, die Wärmestrahlung der Objekte oder künstl. Beleuchtung (Infrarotstrahler). Die I. wird u. a. in der Medizin, der Kriminalistik, der Fernerkundung der Erde (auch zur militär. Aufklärung), im Umweltschutz und in der Meteorologie eingesetzt.
Ịnfrarotfotografie, fotograf. Aufnahmetechnik, die sich der besonderen physikal. Eigenschaften infraroter Strahlung bedient (z. B. die Fähigkeit, Dunst und atmosphär. Trübungen zu durchdringen; die Möglichkeit, erwärmte Körper mittels der Wärmestrahlung optisch abzubilden; das unterschiedl. Remissionsverhalten vieler Körper bei Infrarot und sichtbarem Licht), um Abbildungen von spezif. Informationsgehalt zu gewinnen. Die Aufnahmen werden auf zusätzlich für den Infrarotbereich sensibilisiertem Fotomaterial gemacht, wobei die Wirkung des sichtbaren Lichts durch Filter ausgeschaltet werden muss. Als Infrarotlichtquelle dient die Sonnenstrahlung, die Wärmestrahlung der Objekte oder künstl. Beleuchtung (Infrarotstrahler). Die I. wird u. a. in der Medizin, der Kriminalistik, der Fernerkundung der Erde (auch zur militär. Aufklärung), im Umweltschutz und in der Meteorologie eingesetzt.