Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Industriedesign
Industriedesign[-dɪzaɪn] (Industrial Design), zunächst in Großbritannien verwendete Bez. (»British Council of Industrial Design«, gegr. 1944) für eine speziell den Erfordernissen der Massenproduktion angepasste Gestaltung von Gegenständen und Geräten aller Art. Am Beginn der modernen Formgebung standen in Großbritannien das Arts and Crafts Movement, in Dtl. die Künstler des Jugendstils, der Deutsche Werkbund und das Bauhaus. - Bezeichnend für das zeitgenöss. I. sind schnell wechselnde Trends, die Neigung zur Miniaturisierung (v. a. auf dem Gebiet der Technik) und die Verwischung der Grenze zw. Kunst und Design. Neue Perspektiven eröffnete das CAD, das die Umsetzung von Großserien in Kleinserien von individuellerem Charakter ermöglichte.
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