Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Indikator
Indikatorder,
1) Biologie: (I.-Art, Bioindikator, Zeigerart), Bez. für Arten, deren Vorkommen oder Fehlen in einem Biotop auf physikal. und chem. Merkmale des Standorts schließen lässt (z. B. Feuchtigkeit, Stickstoffgehalt des Bodens); bes. wichtig für die Beurteilung der Umweltbelastungen.
2) Chemie: Indikatorfarbstoffe.
3) Technik: Anordung zur Messung schnell wechselnder Drücke, insbesondere des Druckverlaufs in Zylindern von Kolbenmaschinen in Abhängigkeit vom Kolbenweg. Das I.-Diagramm ist ein Druck-Volumen-Diagramm. - Langsam laufende Maschinen mit Maschinendrehzahlen bis etwa 1 000 min—1 (z. B. Dampfmaschinen) können mit mechan. Geräten gemessen werden. Bei schnell laufenden Maschinen wird der Druck meist mittels piezoelektr. Geber, die eine dem Druck proportionale Spannung abgeben, registriert. Auf einem Oszillographen kann der Druckverlauf als Funktion des Drehwinkels der Kurbelwelle aufgezeichnet werden.
Indikatorder,
1) Biologie: (I.-Art, Bioindikator, Zeigerart), Bez. für Arten, deren Vorkommen oder Fehlen in einem Biotop auf physikal. und chem. Merkmale des Standorts schließen lässt (z. B. Feuchtigkeit, Stickstoffgehalt des Bodens); bes. wichtig für die Beurteilung der Umweltbelastungen.
2) Chemie: Indikatorfarbstoffe.
3) Technik: Anordung zur Messung schnell wechselnder Drücke, insbesondere des Druckverlaufs in Zylindern von Kolbenmaschinen in Abhängigkeit vom Kolbenweg. Das I.-Diagramm ist ein Druck-Volumen-Diagramm. - Langsam laufende Maschinen mit Maschinendrehzahlen bis etwa 1 000 min—1 (z. B. Dampfmaschinen) können mit mechan. Geräten gemessen werden. Bei schnell laufenden Maschinen wird der Druck meist mittels piezoelektr. Geber, die eine dem Druck proportionale Spannung abgeben, registriert. Auf einem Oszillographen kann der Druckverlauf als Funktion des Drehwinkels der Kurbelwelle aufgezeichnet werden.