Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Indiana
I Indiana[ɪndɪ'ænə], Abk. Ind., Bundesstaat im Mittleren Westen der USA, 94 328 km2, (1997) 5,86 Mio. Ew., Hptst.: Indianapolis.
I. liegt im O des Zentralen Tieflands der USA; das Klima ist gemäßigt kontinental. Rd. 80 % der Bev. sind Weiße, 8 % Schwarze. Größtenteils gehört I. zum Corn Belt; Anbau von Mais, Sojabohnen, Weizen; Viehzucht. Reiche Bodenschätze an Kohle (Abbau v. a. im Tagebau), Erdöl, Kalkstein; Stahl-, Maschinen-, Kraftwagen-, Elektro-, chem., Nahrungsmittelind., Musikinstrumentenbau. - Das 1679 von dem Franzosen R. de La Salle erkundete I. gelangte 1763 in brit. Besitz und kam 1783 an die USA; ab 1800 eigenes Territorium. Nach militär. Sicherung (1811 Sieg über die Indianer bei Tippecanoe) wurde I. 1816 als 19. Staat in die Union aufgenommen.
II Indiana
[ɪndɪ'ænə], Robert, eigtl. R. Clark, amerikan. Maler und Grafiker, * New Castle (Ind.) 13. 9. 1928; wichtiger Vertreter der amerikan. Pop-Art, wurde bekannt mit meist großformatigen lettrist. Bildern, z. B. »Love« (1968).
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