Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
IC
IC,1) Bahntechnik: Abk. für InterCity, Zuggattung der Dt. Bahn AG für den Städteschnellverkehr, zumeist im Ein-Stunden-Takt. Die IC sind lokbespannte Züge (im Regelfall mit der E-Lok Baureihe 103), bestehend aus Abteil- und/oder Großraumwagen 1. und 2. Klasse und i. d. R. einem Speisewagen. Die Züge sind mit Kartentelefon ausgerüstet. Die zugelassene Höchstgeschwindigkeit beträgt 200 km/h, zz. erreichen IC Reisegeschwindigkeiten von maximal 156 km/h und durchschnittlich 108 km/h. Zusätzlich zum eigentl. Fahrpreis ist ein IC-Zuschlag zu zahlen. Für im Fernverkehr mit dem Ausland eingesetzte IC wurde die Bez. EuroCity (EC) eingeführt. EC können auch aus Wagen anderer europäischer Bahnen (z. B. der Schweizer Bundesbahnen SBB) bestehen. Seit 1991 sind für den Städteschnellverkehr auch Hochgeschwindigkeitszüge (InterCityExpress, ICE) im Einsatz. Noch 1999 soll der neue ICT (IC Tilting) folgen, ein Triebwagenzug mit verteilten Fahrmotoren. Der ICT ist für Geschwindigkeiten bis 230 km/h ausgelegt und mit Neigetechnik ausgestattet, was eine schnellere Fahrt auf kurvigen Strecken ermöglicht. Im Erscheinungsbild ähnelt er dem ICE. Mit dem InterCityNight (ICN) für den innerdt. Verkehr (Bonn-Berlin, München-Berlin, Hamburg-München), dem EuroNight (EN) und dem CityNightLine (CNL) im grenzüberschreitenden Verkehr nach Wien bzw. Zürich stehen für den Nachtverkehr drei neuartige, komfortable Nachtzüge zur Verfügung.
2) Elektronik: Abk. für Integrated Circuit, integrierte Schaltung.
IC,1) Bahntechnik: Abk. für InterCity, Zuggattung der Dt. Bahn AG für den Städteschnellverkehr, zumeist im Ein-Stunden-Takt. Die IC sind lokbespannte Züge (im Regelfall mit der E-Lok Baureihe 103), bestehend aus Abteil- und/oder Großraumwagen 1. und 2. Klasse und i. d. R. einem Speisewagen. Die Züge sind mit Kartentelefon ausgerüstet. Die zugelassene Höchstgeschwindigkeit beträgt 200 km/h, zz. erreichen IC Reisegeschwindigkeiten von maximal 156 km/h und durchschnittlich 108 km/h. Zusätzlich zum eigentl. Fahrpreis ist ein IC-Zuschlag zu zahlen. Für im Fernverkehr mit dem Ausland eingesetzte IC wurde die Bez. EuroCity (EC) eingeführt. EC können auch aus Wagen anderer europäischer Bahnen (z. B. der Schweizer Bundesbahnen SBB) bestehen. Seit 1991 sind für den Städteschnellverkehr auch Hochgeschwindigkeitszüge (InterCityExpress, ICE) im Einsatz. Noch 1999 soll der neue ICT (IC Tilting) folgen, ein Triebwagenzug mit verteilten Fahrmotoren. Der ICT ist für Geschwindigkeiten bis 230 km/h ausgelegt und mit Neigetechnik ausgestattet, was eine schnellere Fahrt auf kurvigen Strecken ermöglicht. Im Erscheinungsbild ähnelt er dem ICE. Mit dem InterCityNight (ICN) für den innerdt. Verkehr (Bonn-Berlin, München-Berlin, Hamburg-München), dem EuroNight (EN) und dem CityNightLine (CNL) im grenzüberschreitenden Verkehr nach Wien bzw. Zürich stehen für den Nachtverkehr drei neuartige, komfortable Nachtzüge zur Verfügung.
2) Elektronik: Abk. für Integrated Circuit, integrierte Schaltung.