Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
I
i, Idas,
1) der 9. Buchstabe des dt. und vieler anderer Alphabete; er bezeichnet den hohen, hellen, palatalen Vorderzungenvokal. Der Punkt ist erst im 14. Jh. aus einem Verdeutlichungsakzent entstanden. In versch. Sprachen kann das Schriftzeichen einen Akzent oder ein anderes diakrit. Zeichen erhalten, dann steht kein Punkt. Im Türkischen bezeichnet ɪ (ohne Punkt) den hohen, dumpfen Hinterzungenselbstlaut.
2) I, in röm. Inschriften Abk. für Imperator = Kaiser.
3) Chemie: I, Symbol für Jod.
4) Formelzeichen: I, für elektr. Stromstärke, Lichtstärke, Isospin.
5) Mathematik: i, Einheit der imaginären Zahlen: [pic.]{{;.I045_F37.BMP;T}} (komplexe Zahl).
6) Münzwesen: I, Kennbuchstabe auf frz. Münzen 1539-1837 für die Münzstätte Limoges; auf dt. Münzen nach 1873 steht statt I J.
7) röm. Zahlzeichen: I = 1.
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