Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
hellenistische Staaten
hellenịstische Staaten,die auf dem Boden der unvollendeten Reichsgründung Alexanders d. Gr. zw. Griechenland, Ägypten und Indus im Lauf der Kämpfe zw. den Diadochen nach 323 v. Chr. entstandenen Staaten, in denen eine grch. Minderheit herrschte: die Ptolemäer in Ägypten 323-30; die Seleukiden in Persien (bis ins 2. Jh. v. Chr.), Syrien und in Teilen Kleinasiens 312-63; die Antigoniden erst im Osten, etwa 276-168 in Makedonien; später Pergamon unter den Attaliden 261-133; außerdem das gräkobaktr. Reich (Baktrien) mit Blüte um 250 bis 140; ferner die syrakusan. Großmacht Anfang des 3. Jh. v. Chr. auf Sizilien.
hellenịstische Staaten,die auf dem Boden der unvollendeten Reichsgründung Alexanders d. Gr. zw. Griechenland, Ägypten und Indus im Lauf der Kämpfe zw. den Diadochen nach 323 v. Chr. entstandenen Staaten, in denen eine grch. Minderheit herrschte: die Ptolemäer in Ägypten 323-30; die Seleukiden in Persien (bis ins 2. Jh. v. Chr.), Syrien und in Teilen Kleinasiens 312-63; die Antigoniden erst im Osten, etwa 276-168 in Makedonien; später Pergamon unter den Attaliden 261-133; außerdem das gräkobaktr. Reich (Baktrien) mit Blüte um 250 bis 140; ferner die syrakusan. Großmacht Anfang des 3. Jh. v. Chr. auf Sizilien.