Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Håkon
Håkon['ho:kɔn], norweg. Könige:
1) H. IV. Håkonsson (H. der Alte), König (1217-63), * 1204, ✝ Kirkwall (Orkneyinseln) 17. 12. 1263; erlangte erst nach langen inneren Kämpfen 1247 die Krönung. Unter ihm wurden 1261 Grönland, 1262 Island mit Norwegen vereinigt.
2) H. VI. Mạgnusson, König (1355-80), * 1340, ✝ 1380; Sohn des norwegisch-schwed. Königs Magnus Eriksson, bahnte durch seine Vermählung mit der dän. Königstochter Margarete (1363) die Vereinigung der drei nord. Reiche an.
3) H. VII., König (1905-57), * Charlottenlund (bei Kopenhagen) 3. 8. 1872, ✝ Oslo 21. 9. 1957; wurde nach der Trennung Norwegens von Schweden König; regierte streng konstitutionell, suchte in beiden Weltkriegen die Neutralität zu wahren; lebte 1940-45 im Exil in Großbritannien.
Håkon['ho:kɔn], norweg. Könige:
1) H. IV. Håkonsson (H. der Alte), König (1217-63), * 1204, ✝ Kirkwall (Orkneyinseln) 17. 12. 1263; erlangte erst nach langen inneren Kämpfen 1247 die Krönung. Unter ihm wurden 1261 Grönland, 1262 Island mit Norwegen vereinigt.
2) H. VI. Mạgnusson, König (1355-80), * 1340, ✝ 1380; Sohn des norwegisch-schwed. Königs Magnus Eriksson, bahnte durch seine Vermählung mit der dän. Königstochter Margarete (1363) die Vereinigung der drei nord. Reiche an.
3) H. VII., König (1905-57), * Charlottenlund (bei Kopenhagen) 3. 8. 1872, ✝ Oslo 21. 9. 1957; wurde nach der Trennung Norwegens von Schweden König; regierte streng konstitutionell, suchte in beiden Weltkriegen die Neutralität zu wahren; lebte 1940-45 im Exil in Großbritannien.