Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Hängende Gärten
Hängende Gärten, eine nur literar. bezeugte antike Gartenform; bes. bekannt sind die Hängenden Gärten der assyr. Königin Semiramis (Ende 9./Anfang 8. Jh. v. Chr.) in der Königsburg zu Babylon, nach grch. Überlieferung von Nebukadnezar II. (605-562 v. Chr.) für seine Gemahlin erbaut. Sie wurden zu den sieben Weltwundern gerechnet. Ob die Subkonstruktionen an der NO-Ecke des Palastes in Babylon auf die H. G. zurückzuführen sind, ist fraglich.
Hängende Gärten, eine nur literar. bezeugte antike Gartenform; bes. bekannt sind die Hängenden Gärten der assyr. Königin Semiramis (Ende 9./Anfang 8. Jh. v. Chr.) in der Königsburg zu Babylon, nach grch. Überlieferung von Nebukadnezar II. (605-562 v. Chr.) für seine Gemahlin erbaut. Sie wurden zu den sieben Weltwundern gerechnet. Ob die Subkonstruktionen an der NO-Ecke des Palastes in Babylon auf die H. G. zurückzuführen sind, ist fraglich.