Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Hämosiderin
Hämosiderin[grch.] das, eisenhaltiger Proteinkomplex, der durch Zerfall des Blutfarbstoffs (Hämoglobin) nach Blutaustritt ins Gewebe, z. B. beim Bluterguss, gebildet wird. H. ist auch normaler Bestandteil vieler Organe, bes. von Leber und Milz, dient neben Ferritin der Eisenspeicherung im Organismus.
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