Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Háy
Háy['ha:i], Gyula (Julius), ungar. Dramatiker, * Abony (Bez. Pest) 5. 5. 1900, ✝ Ascona (Schweiz) 7. 5. 1975; emigrierte als Kommunist 1919 nach Dtl., dann in die UdSSR, kehrte 1945 nach Ungarn zurück, war 1956 führend im Petőfi-Kreis, nach dem Volksaufstand 1956 zu Gefängnis verurteilt, nach dreijähriger Haft 1960 amnestiert. H. schrieb histor. und soziale Dramen, u. a. »Haben« (1938), »Gerichtstag« (1946), sowie die Autobiographie »Geboren 1900« (1971).
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