Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Hypothermie
Hypothermie[grch.] die, Unterkühlung, erniedrigte Körpertemperatur; sie entsteht durch starke Wärmeverluste, die durch natürl. Wärmeregulation nicht mehr ausgeglichen werden können (Erfrierung), oder bei Störung der Wärmeregulation, z. B. infolge Erschöpfung. Die therapeutisch herbeigeführte H. (künstl. Hibernation) dient der Herabsetzung der Stoffwechselvorgänge und Reflexe und ermöglicht eine kurze Unterbrechung der Blutzufuhr zu lebenswichtigen Organen (z. B. in der Herzchirurgie); sie wird durch Abkühlung des Körpers unter medikamentöser Ausschaltung der Wärmeregulation (auch mittels Narkose) erzielt.
Hypothermie[grch.] die, Unterkühlung, erniedrigte Körpertemperatur; sie entsteht durch starke Wärmeverluste, die durch natürl. Wärmeregulation nicht mehr ausgeglichen werden können (Erfrierung), oder bei Störung der Wärmeregulation, z. B. infolge Erschöpfung. Die therapeutisch herbeigeführte H. (künstl. Hibernation) dient der Herabsetzung der Stoffwechselvorgänge und Reflexe und ermöglicht eine kurze Unterbrechung der Blutzufuhr zu lebenswichtigen Organen (z. B. in der Herzchirurgie); sie wird durch Abkühlung des Körpers unter medikamentöser Ausschaltung der Wärmeregulation (auch mittels Narkose) erzielt.