Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Hypnose
Hypnose[grch. hýpnos »Schlaf«] die, durch Suggestion herbeigeführte, weitgehend auf den sozialen Kontakt mit der Person des Hypnotiseurs verengte Bewusstseinsänderung, die in physiolog. Hinsicht (Gehirnaktivität, Pulsfrequenz, Grundumsatz u. a.) mehr einem partiellen Wachsein als einem Schlafzustand gleicht. Die Hypnotisierbarkeit hängt jeweils weniger vom Hypnotiseur ab als von der Charakterstruktur - speziell der Beeinflussbarkeit (Suggestibilität) - des zu Hypnotisierenden. Medizinisch findet die H.-Therapie v. a. als Auto-H. (Selbst-H.), bei der die hypnotisierte Person durch Autosuggestion in den hypnot. Zustand versenkt wird, Anwendung.
▣ Literatur:
Jovanovic, U.: Methodik u. Theorie der H. Stuttgart 1988.
⃟ Haring, C.: Einführung in die H.-Therapie. Stuttgart 1995.
Hypnose[grch. hýpnos »Schlaf«] die, durch Suggestion herbeigeführte, weitgehend auf den sozialen Kontakt mit der Person des Hypnotiseurs verengte Bewusstseinsänderung, die in physiolog. Hinsicht (Gehirnaktivität, Pulsfrequenz, Grundumsatz u. a.) mehr einem partiellen Wachsein als einem Schlafzustand gleicht. Die Hypnotisierbarkeit hängt jeweils weniger vom Hypnotiseur ab als von der Charakterstruktur - speziell der Beeinflussbarkeit (Suggestibilität) - des zu Hypnotisierenden. Medizinisch findet die H.-Therapie v. a. als Auto-H. (Selbst-H.), bei der die hypnotisierte Person durch Autosuggestion in den hypnot. Zustand versenkt wird, Anwendung.
▣ Literatur:
Jovanovic, U.: Methodik u. Theorie der H. Stuttgart 1988.
⃟ Haring, C.: Einführung in die H.-Therapie. Stuttgart 1995.