Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Horen
I Horen [lat.], die acht Gebetszeiten (»Stunden«) des Stundengebets.
II Horen,
die grch. Göttinnen der Jahreszeiten, des Blühens und Reifens; bei Hesiod verschob sich ihre Bedeutung vom Naturhaften ins Sittliche; sie hießen jetzt: Eunomia (»Gesetzlichkeit«), Dike (»Gerechtigkeit«) und Eirene (»Frieden«).
III Horen, Die
[nach den grch. Göttinnen], Titel einer von Schiller 1795-97 herausgegebenen und von Cotta in Tübingen verlegten, programmat. Literaturzeitschrift der dt. Klassik; Vorbild für alle späteren literar. Zeitschriften.
I Horen [lat.], die acht Gebetszeiten (»Stunden«) des Stundengebets.
II Horen,
die grch. Göttinnen der Jahreszeiten, des Blühens und Reifens; bei Hesiod verschob sich ihre Bedeutung vom Naturhaften ins Sittliche; sie hießen jetzt: Eunomia (»Gesetzlichkeit«), Dike (»Gerechtigkeit«) und Eirene (»Frieden«).
III Horen, Die
[nach den grch. Göttinnen], Titel einer von Schiller 1795-97 herausgegebenen und von Cotta in Tübingen verlegten, programmat. Literaturzeitschrift der dt. Klassik; Vorbild für alle späteren literar. Zeitschriften.