Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Hodgkin
Hodgkin['hɔdʒkɪn],
1) Sir (seit 1972) Alan Lloyd, brit. Physiologe, * Banbury (Cty. Oxfordshire) 5. 11. 1914, ✝ Cambridge 20. 12. 1998; arbeitete hauptsächlich auf dem Gebiet der Reizübermittlung des Nervensystems. H. erhielt 1963 mit A. F. Huxley und J. C. Eccles den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.
2) Dorothy, geb. Crowfoot, brit. Chemikerin, * Kairo 12. 5. 1910, ✝ Shipston-on-Stour (Cty. Warwickshire) 29. 7. 1994; seit 1956 Prof. in Oxford; ermittelte die Molekülstruktur u. a. von Penicillinen und Vitaminen durch Röntgenstrukturanalyse. 1964 erhielt sie für die Strukturaufklärung des Vitamins B12 den Nobelpreis für Chemie.
3) Howard, brit. Maler und Grafiker, * London 6. 8. 1932; gestaltet abstrakte Bilder von kolorist. Reichtum, schuf auch malerisch aufgefasste Radierungen, Aquatinten und Lithographien.
Hodgkin['hɔdʒkɪn],
1) Sir (seit 1972) Alan Lloyd, brit. Physiologe, * Banbury (Cty. Oxfordshire) 5. 11. 1914, ✝ Cambridge 20. 12. 1998; arbeitete hauptsächlich auf dem Gebiet der Reizübermittlung des Nervensystems. H. erhielt 1963 mit A. F. Huxley und J. C. Eccles den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.
2) Dorothy, geb. Crowfoot, brit. Chemikerin, * Kairo 12. 5. 1910, ✝ Shipston-on-Stour (Cty. Warwickshire) 29. 7. 1994; seit 1956 Prof. in Oxford; ermittelte die Molekülstruktur u. a. von Penicillinen und Vitaminen durch Röntgenstrukturanalyse. 1964 erhielt sie für die Strukturaufklärung des Vitamins B12 den Nobelpreis für Chemie.
3) Howard, brit. Maler und Grafiker, * London 6. 8. 1932; gestaltet abstrakte Bilder von kolorist. Reichtum, schuf auch malerisch aufgefasste Radierungen, Aquatinten und Lithographien.