Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Ho-Chi-Minh-Stadt
Ho-Chi-Minh-Stadt[-tʃi-] (vietnames. Thanh Pho Ho Chi Minh, bis 1976 Saigon), vietnames. Stadt mit Provinzstatus (2 090 km2) am N-Rand des Mekongdeltas, 4,15 Mio. Ew.; Sitz des buddhist. Oberhauptes von Vietnam und eines kath. Erzbischofs, zwei Univ., landwirtsch. Hochschule, Technikum, Kunstakademie, Forschungsinstitute, botan. Garten; wichtigstes Ind.zentrum S-Vietnams; für Seeschiffe erreichbarer Hafen (mit dem Mekongdelta verbunden), Flughafen.- Im frz. Kolonialstil mit Schachbrettgrundriss aufgebaut; ein eigener Stadtbezirk ist die im 18. Jh. gegründete frühere Stadt Cholon (Chinesenviertel). - 1862-1954 Hauptstadt von Cochinchina, 1954-76 Hptst. von Südvietnam.
Ho-Chi-Minh-Stadt[-tʃi-] (vietnames. Thanh Pho Ho Chi Minh, bis 1976 Saigon), vietnames. Stadt mit Provinzstatus (2 090 km2) am N-Rand des Mekongdeltas, 4,15 Mio. Ew.; Sitz des buddhist. Oberhauptes von Vietnam und eines kath. Erzbischofs, zwei Univ., landwirtsch. Hochschule, Technikum, Kunstakademie, Forschungsinstitute, botan. Garten; wichtigstes Ind.zentrum S-Vietnams; für Seeschiffe erreichbarer Hafen (mit dem Mekongdelta verbunden), Flughafen.- Im frz. Kolonialstil mit Schachbrettgrundriss aufgebaut; ein eigener Stadtbezirk ist die im 18. Jh. gegründete frühere Stadt Cholon (Chinesenviertel). - 1862-1954 Hauptstadt von Cochinchina, 1954-76 Hptst. von Südvietnam.