Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Heilbronn
Heilbrọnn,1) Landkreis im RegBez. Stuttgart, Bad.-Württ., 1 100 km2, (1998) 312 100 Einwohner.
2) kreisfreie Stadt in Bad.-Württ., Verw.sitz des Landkreises H., in einer Weitung des Neckartales, 120 600 Ew.; FH für Technik und Wirtschaft, Staatl. Gehörlosenschule, Museen. Mittelpunkt eines Gemüse-, Obst- und Weinbaugebiets; die Ind. umfasst Nahrungs- und Genussmittel-, chem. Ind., Fahrzeug-, Werkzeug- und Stahlbau, Elektro-, Textil-, Papierind.; Salzbergwerk; Hafen am (kanalisierten) Neckar.- In der Altstadt (1944 fast völlig zerstört) sind wiederhergestellt das Renaissance-Rathaus, die Kilianskirche (13.-16. Jh.) mit 62 m hohem Renaissanceturm, der Deutschhof (16.-18. Jh.) und das Käthchenhaus am Markt; bed. auch Kaufhaus »Merkur« (1951) von E. Eiermann.- Auf röm. Siedlungsgebiet entstanden, 741 als Königshof erwähnt, 1281 Stadt, 1371-1803 Reichsstadt; kam 1803 an Württemberg.
Heilbrọnn,1) Landkreis im RegBez. Stuttgart, Bad.-Württ., 1 100 km2, (1998) 312 100 Einwohner.
2) kreisfreie Stadt in Bad.-Württ., Verw.sitz des Landkreises H., in einer Weitung des Neckartales, 120 600 Ew.; FH für Technik und Wirtschaft, Staatl. Gehörlosenschule, Museen. Mittelpunkt eines Gemüse-, Obst- und Weinbaugebiets; die Ind. umfasst Nahrungs- und Genussmittel-, chem. Ind., Fahrzeug-, Werkzeug- und Stahlbau, Elektro-, Textil-, Papierind.; Salzbergwerk; Hafen am (kanalisierten) Neckar.- In der Altstadt (1944 fast völlig zerstört) sind wiederhergestellt das Renaissance-Rathaus, die Kilianskirche (13.-16. Jh.) mit 62 m hohem Renaissanceturm, der Deutschhof (16.-18. Jh.) und das Käthchenhaus am Markt; bed. auch Kaufhaus »Merkur« (1951) von E. Eiermann.- Auf röm. Siedlungsgebiet entstanden, 741 als Königshof erwähnt, 1281 Stadt, 1371-1803 Reichsstadt; kam 1803 an Württemberg.