Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Hase
I Hasedie, rechter Nebenfluss der Ems, entspringt im Teutoburger Wald, durchfließt Osnabrück und das Artland und mündet in Meppen; 193 km lang. Von der oberen H. besteht westlich von Melle eine Abflussverbindung (Bifurkation) über Else und Werre zur Weser.
II Hase,
1) Astronomie: (lat. Lepus) ein Sternbild des Südhimmels.
2) Zoologie: ein Säugetier, Hasen.
III Hase,
1) Dagmar, Schwimmerin * Quedlinburg 22. 12. 1969; u. a. Olympiasiegerin 1992 (400 m Freistil), Weltmeisterin 1991 und 1998 (Staffel), sechsmal Europameisterin (zw. 1989 und 1997).
2) Karl August von (seit 1883), evang. Theologe, * Niedersteinbach (heute zu Langensteinbach, Kr. Mittweida) 25. 8. 1800, ✝ Jena 3. 1. 1890; seit 1830 Prof. in Jena, 1848/49 Mitgl. der Frankfurter Nationalversammlung; bed. Kirchenhistoriker; verstand Gesch. als »Anschauung« und Glauben in seiner jeweiligen Gestaltung als geschichtlich bedingt und legitimiert.
I Hasedie, rechter Nebenfluss der Ems, entspringt im Teutoburger Wald, durchfließt Osnabrück und das Artland und mündet in Meppen; 193 km lang. Von der oberen H. besteht westlich von Melle eine Abflussverbindung (Bifurkation) über Else und Werre zur Weser.
II Hase,
1) Astronomie: (lat. Lepus) ein Sternbild des Südhimmels.
2) Zoologie: ein Säugetier, Hasen.
III Hase,
1) Dagmar, Schwimmerin * Quedlinburg 22. 12. 1969; u. a. Olympiasiegerin 1992 (400 m Freistil), Weltmeisterin 1991 und 1998 (Staffel), sechsmal Europameisterin (zw. 1989 und 1997).
2) Karl August von (seit 1883), evang. Theologe, * Niedersteinbach (heute zu Langensteinbach, Kr. Mittweida) 25. 8. 1800, ✝ Jena 3. 1. 1890; seit 1830 Prof. in Jena, 1848/49 Mitgl. der Frankfurter Nationalversammlung; bed. Kirchenhistoriker; verstand Gesch. als »Anschauung« und Glauben in seiner jeweiligen Gestaltung als geschichtlich bedingt und legitimiert.