Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Halbleiterspeicher
Halbleiterspeicher,Oberbegriff für die in der elektron. Datenverarbeitung verwendeten Speicher, die aus halbleitenden Materialien (bes. Silicium) in Bipolartechnik oder MOS-Technik hergestellt werden. H. sind wegen der hohen benötigten Speicherzellendichte stets als integrierte Schaltungen ausgeführt; die Speicherkapazität je Chip liegt heute im Megabit-Bereich (16 MBit und mehr). H. gibt es als Festwert- (ROM) und als frei programmierbare Speicher (RAM). Nach der Art des Zugriffs zu den gespeicherten Informationen unterscheidet man H. mit wahlfreiem, sequenziellem oder inhaltsorientiertem (assoziativem) Zugriff. Wegen ihrer geringen Zugriffszeit dienen sie v. a. als Arbeitsspeicher.
Halbleiterspeicher,Oberbegriff für die in der elektron. Datenverarbeitung verwendeten Speicher, die aus halbleitenden Materialien (bes. Silicium) in Bipolartechnik oder MOS-Technik hergestellt werden. H. sind wegen der hohen benötigten Speicherzellendichte stets als integrierte Schaltungen ausgeführt; die Speicherkapazität je Chip liegt heute im Megabit-Bereich (16 MBit und mehr). H. gibt es als Festwert- (ROM) und als frei programmierbare Speicher (RAM). Nach der Art des Zugriffs zu den gespeicherten Informationen unterscheidet man H. mit wahlfreiem, sequenziellem oder inhaltsorientiertem (assoziativem) Zugriff. Wegen ihrer geringen Zugriffszeit dienen sie v. a. als Arbeitsspeicher.