Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Göteborg
Göteborg[jø:te'bɔrj] (dt. früher Gotenburg), Stadt in Schweden, unweit der Mündung des Götaälv in das Kattegat, 454 000 Ew.; Hptst. des Län G. und Bohus (5 141 km2, 1997: 775 600 Ew.); luther. Bischofssitz; Univ. (1891 gegr.), Königl. Ges. der Wiss. (gegr. 1778), TH (1829), Fachhochschulen, Forschungsinstitute; Theater, Museen. G. ist der größte Ausfuhrhafen Skandinaviens; Schiff-, Maschinen-, Fahrzeugbau; Eisen-, Stahl-, Textil- und Bekleidungsind., zwei Erdölraffinerien; internat. Flughafen; Fährverbindung mit Frederikshavn und Kiel.- G. wurde 1619 von Gustav II. Adolf gegründet und erhielt 1621 Stadtrecht. 1731 verlegte die schwed. Ostindienkompanie ihren Sitz nach G., das während der Kontinentalsperre (1806) Hauptumschlagplatz für brit. Waren im Ostseehandel war.
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